ARBEITSMETHODEN

ARBEITS-

METHODEN

DER KÖRPER ALS INSTRUMENT

TaKeTiNa nutzt den Körper als Instrument. Den Körper als Musikinstrument zu verstehen, ist so alt wie die Menschheit. TaKeTiNa setzt Stimme, Hand- und Fußbewegungen jedoch in einer komplett neuen Art und Weise ein: die Teilnehmer werden mit Schrittbewegungen, Klatschen und Singen in drei unterschiedliche Rhythmen geführt – eine Erfahrung, die normalerweise nur ein musikalisch ausgebildeter Mensch machen kann. TaKeTiNa öffnet diese Möglichkeit für jeden.

Die rhythmische Stimme

Die TaKeTiNa-Silben wurden von Reinhard Flatischler entwickelt und haben keine Verbindung zu einer existierenden Sprache. Sie sind vielmehr Überträger von Klang und Rhythmus.

Wenn jemand TaKeTiNa spricht, geht die Sprechbewegung von den Zähnen (Ta) zum Hals (Ke), zurück zu den Zähnen (Ti) und anschließend hinauf zum Gaumen (Na). Dadurch wird eine innere rhythmische Bewegung stimuliert. Zugleich löst das Sprechen von Rhythmussilben über einen längeren Zeitraum das zwanghafte Denken auf.

Beim „Call-Response“-Singen wird die Stimme zu einer dritten, unabhängigen Ebene, die sich anders als die Schritt- und Klatschrhythmen bewegt.

Schritte

Die meisten TaKeTiNa Schritte sind Seitwärtsbewegungen. Durch die Gewichtsverlagerung wird das Gleichgewichtsorgan stimuliert.

Bewegen, Spüren und die gleichbleibende Gewichtsverlagerung formen ein Netzwerk, das eine profunde rhythmische Orientierung gibt und die Schritte in eine Autonomie bringt.

Klatschen & Armbewegungen

Durch Klatschen, Rasseln und Armbewegungen wird eine weitere Rhythmusebene aufgebaut. Sie sind Ausdruck willentlichen Handelns und das bewusste Element unter all den rhythmischen Ebenen. 

Die Gleichzeitigkeit von autonomen Bewegungen in den Schritten und willkürlich gesteuerten Bewegungen des Klatschens verbinden zwei Bereiche, die normalerweise getrennt voneinander ablaufen.

 

GLEICHZEITIGE WAHREHMUNG

Alle drei rhythmischen Ebenen, die im TaKeTiNa Prozesse mit der Stimme, in den Schritten und mit dem Klatschen aufgebaut werden, sind für sich alleine elementar und einfach zu realisieren. In ihrer Gleichzeitigkeit entsteht jedoch eine hohe Komplexität. Um diese zu bewältigen, bedarf es einer neuen Art der Wahrnehmung – der gleichzeitigen Wahrnehmung.

Gleichzeitige Wahrnehmung ist das Gegenteil von Multitasking. Letzteres besteht aus einem schnellen Fluktuieren zwischen verschiedenen Ereignissen. Das Resultat ist Stress.

Die gleichzeitige Wahrnehmung hingegen bedeutet Entspannung pur und ist wirksames Werkzeug zur Bewältigung der Informationsflut des heutigen Alltags. Es ist das Öffnen eines großen inneren Wahrnehmungsraums, in dem es um so leerer wird, je mehr Geschehnisse dazukommen.

TaKeTiNa aktiviert die Fähigkeit, gleichzeitig auf mehreren „Kanälen“ empfangen, senden und agieren zu können. Was auf einer logischen Ebene unmöglich klingt, ist in der praktischen Erfahrung ein fundamentales Erlebnis, das sich auf alle Lebensbereiche übertragen und den Zugang zu einer unerschütterlichen inneren Ruhe öffnen kann.

RELATIVE KOORDINATION

TaKeTiNa arbeitet mit „relativer Koordination“ – einer gezielt gesteuerte Fluktuation zwischen Chaos- und Ordnungsphasen. Das wiederholte und geleitete „aus-dem-Rhythmus-fallen“ und wieder „in-den-Rhythmus-hinein-finden“ führt zu einem Getragensein von Rhythmus.

Machen und Geschehenlassen sind miteinander verbunden, der Rhythmus fluktuiert, ist lebendig und einfach zu realisieren. Dadurch kommen die Teilnehmer in einen Flow-Zustand.
Zugleich lernen Teilnehmer, gezielt mit chaotischen Prozessen kreativ umzugehen und entwickeln dabei physische, mentale und emotionale Flexibilität. Undurchschaubare Situationen verlieren an Bedrohlichkeit. Man lernt, dass es eine Instanz in jedem gibt, die die Orientierung wie von selbst finden kann, auch wenn es „drunter und drüber“ geht. Das gibt tiefes Vertrauen ins Leben.

Auch die Angst vor dem Fehlermachen wird abgebaut, was in der Folge dazu führt, dass jemand tatsächlich weniger Fehler macht.

RHYTHMISCHE URBEWEGUNGEN

Erstmals in der Geschichte der Menschheit haben wir direkten Zugang zu all den verschiedenen musikalischen Stimmen auf unserem Planeten. Analysen von Tonaufnahmen aus den entlegensten Gebieten der Erde machen deutlich, dass jede Musik der Welt auf den gleichen rhythmischen Urbewegungen aufbaut.

Dies sind die drei Manifestationen von rhythmischer Schwingung: Puls, Unterteilungspuls und Zyklus, sowie die Kraft der Synchronisation, die zu den archetypen Offbeats, Polyrhythmen und Zyklen führt.

Lernen mit TaKeTiNa heißt, Lernen an den Wurzeln des Rhythmus. TaKeTiNa ermöglicht jedem Menschen, diese rhythmischen Urbewegungen körperlich zu erleben und eröffnet damit neue Dimensionen des Lernens und Rhythmuserlebens.

IM EIGENEN ZEITMASS LERNEN

Mit dem TaKeTiNa Prozess kann jeder in seinem eigenen Zeitmaß lernen. Wenn jemand schneller Resultate erzielen möchte, als das im Moment möglich ist, verlangsamt sich der Lernprozess. Pausen zum richtigen Zeitpunkt können das Lernen hingegen deutlich beschleunigen. Dadurch ist es möglich, dass Anfänger und erfahrene Musiker miteinander lernen.

Der TaKeTiNa Prozess entfaltet sich in seiner Vielschichtigkeit und Komplexität, der Einzelne kann sich jeweils nur Teile des Angebots rausnehmen und umsetzen.
Da jeder Teilnehmer im Gruppenprozess unterschiedliche Rollen einnehmen kann, findet ein Lernprozess statt, der verdeutlicht, was das eigene Zeitmaß in jedem Moment bedeutet. Dieses kann sich von Moment zu Moment verändern und jeder, der lernt, diese Zeitmaß zu spüren, entwickelt sich am optimalsten.

DER KÖRPER ALS INSTRUMENT

TaKeTiNa nutzt den Körper als Instrument. Den Körpers als Musikinstrument zu verstehen ist so alt wie die Menschheit – TaKeTiNa setzt Stimme, Hand- und Fußbewegungen jedoch in einer komplett neuen Art und Weise ein: die Teilnehmer eines TaKeTiNa Prozesses werden mit Schrittbewegungen, Klatschen und Singen in drei unterschiedliche Rhythmen geführt – eine Erfahrung, die normalerweise nur ein musikalisch ausgebildeter Mensch machen kann. TaKeTiNa öffnet diese Möglichkeit für jeden.

Die rhythmische Stimme

Die TaKeTiNa-Silben wurden von Reinhard Flatischler entwickelt und haben keine Verbindung zu einer existierenden Sprache. Sie sind vielmehr Überträger von Klang und Rhythmus.

Wenn jemand TaKeTiNa spricht, geht die Sprechbewegung von den Zähnen (Ta) zum Hals (Ke), zurück zu den Zähnen (Ti) und anschließend hinauf zum Gaumen (Na). Dadurch wird eine innere rhythmische Bewegung stimuliert. Zugleich löst das Sprechen von Rhythmussilben über einen längeren Zeitraum das zwanghafte Denken auf.

Beim „Call-Response“-Singen wird die Stimme zu einer dritten, unabhängigen Ebene, die sich anders als die Schritt- und Klatschrhythmen bewegt.

Schritte

Die meisten TaKeTiNa Schritte sind Seitwärtsbewegungen. Durch die Gewichtsverlagerung wird das Gleichgewichtsorgan stimuliert.

Bewegen, Spüren und die gleichbleibende Gewichtsverlagerung formen ein Netzwerk, das eine profunde rhythmische Orientierung gibt und die Schritte in eine Autonomie bringt.

Klatschen & Armbewegungen

Durch Klatschen, Rasseln und Armbewegungen wird eine weitere Rhythmusebene aufgebaut. Sie sind Ausdruck willentlichen Handelns und das bewusste Element unter all den rhythmischen Ebenen. 

Die Gleichzeitigkeit von autonomen Bewegungen in den Schritten und willkürlich gesteuerten Bewegungen des Klatschens verbinden zwei Bereiche, die normalerweise getrennt voneinander ablaufen.

 

GLEICHZEITIGE WAHRNEHMUNG

Alle drei rhythmischen Ebenen, die im TaKeTiNa Prozesse mit der Stimme, in den Schritten und mit dem Klatschen aufgebaut werden, sind für sich alleine elementar und einfach zu realisieren. In ihrer Gleichzeitigkeit entsteht jedoch eine hohe Komplexität. Um diese zu bewältigen, bedarf es einer neuen Art der Wahrnehmung – der gleichzeitigen Wahrnehmung.

Gleichzeitige Wahrnehmung ist das Gegenteil von Multitasking. Letzteres besteht aus einem schnellen Fluktuieren zwischen verschiedenen Ereignissen. Das Resultat ist Stress.

Die gleichzeitige Wahrnehmung hingegen bedeutet Entspannung pur und ist wirksames Werkzeug zur Bewältigung der Informationsflut des heutigen Alltags. Es ist das Öffnen eines großen inneren Wahrnehmungsraums, in dem es um so leerer wird, je mehr Geschehnisse dazukommen.

TaKeTiNa® aktiviert die Fähigkeit, gleichzeitig auf mehreren „Kanälen“ empfangen, senden und agieren zu können. Was auf einer logischen Ebene unmöglich klingt, ist in der praktischen Erfahrung ein fundamentales Erlebnis, das sich auf alle Lebensbereiche übertragen und den Zugang zu einer unerschütterlichen inneren Ruhe öffnen kann.

RELATIVE KOORDINATION

TaKeTiNa arbeitet mit „relativer Koordination“ – einer gezielt gesteuerte Fluktuation zwischen Chaos- und Ordnungsphasen. Das wiederholte und geleitete „aus-dem-Rhythmus-fallen“ und wieder „in-den-Rhythmus-hinein-finden“ führt zu einem Getragensein von Rhythmus.

Machen und Geschehenlassen sind miteinander verbunden, der Rhythmus fluktuiert, ist lebendig und einfach zu realisieren. Dadurch kommen die Teilnehmer in einen Flow-Zustand.
Zugleich lernen Teilnehmer, gezielt mit chaotischen Prozessen kreativ umzugehen und entwickeln dabei physische, mentale und emotionale Flexibilität. Undurchschaubare Situationen verlieren an Bedrohlichkeit. Man lernt, dass es eine Instanz in jedem gibt, die die Orientierung wie von selbst finden kann, auch wenn es „drunter und drüber“ geht. Das gibt tiefes Vertrauen ins Leben.

Auch die Angst vor dem Fehlermachen wird abgebaut, was in der Folge dazu führt, dass jemand tatsächlich weniger Fehler macht.

RHYTHMISCHE URBEWEGUNGEN

Erstmals in der Geschichte der Menschheit haben wir direkten Zugang zu all den verschiedenen musikalischen Stimmen auf unserem Planeten. Analysen von Tonaufnahmen aus den entlegensten Gebieten der Erde machen deutlich, dass jede Musik der Welt auf den gleichen rhythmischen Urbewegungen aufbaut.

Dies sind die drei Manifestationen von rhythmischer Schwingung: Puls, Unterteilungspuls und Zyklus, sowie die Kraft der Synchronisation, die zu den archetypen Offbeats, Polyrhythmen und Zyklen führt.

Lernen mit TaKeTiNa heißt, Lernen an den Wurzeln des Rhythmus. TaKeTiNa ermöglicht jedem Menschen, diese rhythmischen Urbewegungen körperlich zu erleben und eröffnet damit neue Dimensionen des Lernens und Rhythmuserlebens.

LERNEN IM EIGENEN ZEITMASS

Mit dem TaKeTiNa Prozess kann jeder in seinem eigenen Zeitmaß lernen. Wenn jemand schneller Resultate erzielen möchte, als das im Moment möglich ist, verlangsamt sich der Lernprozess. Pausen zum richtigen Zeitpunkt können das Lernen hingegen deutlich beschleunigen. Dadurch ist es möglich, dass Anfänger und erfahrene Musiker miteinander lernen.

Der TaKeTiNa Prozess entfaltet sich in seiner Vielschichtigkeit und Komplexität, der Einzelne kann sich jeweils nur Teile des Angebots rausnehmen und umsetzen.

Da jeder Teilnehmer im Gruppenprozess unterschiedliche Rollen einnehmen kann, findet ein Lernprozess statt, der verdeutlicht, was das eigene Zeitmaß in jedem Moment bedeutet. Dieses kann sich von Moment zu Moment verändern und jeder, der lernt, diese Zeitmaß zu spüren, entwickelt sich am optimalsten.

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